Grüne ziehen im Bundestagswahlkreis Chemnitzer Umland mit Stadtrat Bernhard Herrmann in die Bundestagswahl

Der 55-jährige Wasserbauingenieur setzt auf die Themen Energiewende, Mobilitätswende und umweltverträgliche Landwirtschaft

13.03.21 –

Der 55-jährige Wasserbauingenieur setzt im Wahlkreis auf die Themen Energiewende, Mobilitätswende und umweltverträgliche Landwirtschaft

Die Mitglieder von Bündnis 90/Die Grünen im Bundestagswahlkreis 163 „Chemnitzer Umland-Erzgebirgskreis II“ haben auf ihrer Nominierungsversammlung am Freitag, dem 12. März 2021, in Limbach-Oberfrohna den Chemnitzer Stadtrat Bernhard Herrmann zum Bundestagsdirektkandidaten gewählt. Der 55-jährige Wasserbauingenieur wurde nach einer Vorstellungsrunde und Rückfragen von den anwesenden Mitgliedern ohne Gegenstimme als Bundestagskandidat nominiert.

„Klimaschutz, Artenvielfalt, ein grundsätzlicher, konsequenter Wechsel hin zu Erneuerbaren Energien, der Wandel zur Kreislaufwirtschaft, die Mobilitätswende und eine umweltverträglichere Landwirtschaft“, nennt Herrmann, seit 28 Jahren Wasserbauingenieur, seine Kernthemen für den anstehenden Wahlkampf mit denen er um die Gunst der Wählerinnen und Wähler werben will.

„Das alles, diese Veränderungen müssen vor Ort, in den Städten und Gemeinden passieren.“, so Herrmann weiter. „Aber – genauso wichtig – es braucht dafür auch den bundesweiten Gesetzesrahmen. Und da versagt die Große Koalition auf ganzer Linie. Sie versagt, weil bei denen sehr viele nicht an die Möglichkeit von Veränderungen glauben; nicht wenige auch ihre persönlichen Interessen in den Vordergrund stellen, wie wir gerade wieder erleben müssen. Aber auch viel zu viele selbst verhaftet sind in alten Strukturen und altem Denken. Besser werden kann es dann nur, wenn wir mit der stärksten grünen Bundestagsfraktion aller Zeiten unsere Themen voranbringen und die müde gewordene Große Koalition im Herbst ablösen.“

Bernhard Herrmann will sich auf dem Landesparteitag der sächsischen Grünen am 23. und 24. April 2021 zudem für den Listenplatz 2 der Landesliste bewerben und im Bundestagswahlkampf für seine Schwerpunktthemen werben.

Hintergrund:
Der Bundestagswahlkreis 163 „Chemnitzer Umland-Erzgebirgskreis II“ umfasst Teile der Landkreise Mittelsachsen, Zwickau und Erzgebirgskreis und wurde erst im Zuge der Bundestagswahl 2009 gebildet. Die Nominierung der Grünen für die Direktkandidatur im anderen mittelsächsischen Bundestagswahlkreis 161 „Mittelsachsen“ ist am 19. März 2021 angesetzt. Die Nominierung der Grünen für die Direktkandidatur im anderen erzgebirgischen Bundestagswahlkreis 164 „Erzgebirgskreis I“ ist Mitte April angesetzt.

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